In meiner Werkstatt entstehen Porzellangefäße auf der Drehscheibe, die formal eine Einheit bilden. Die fließenden, organischen Formen streben vom Zentrum konkav oder konvex nach außen, ohne rechte Winkel oder Umbrüche.
Durch die Handarbeit entstehen Drehrillen, die sichtbar und spürbar bleiben.
Jedes Stück ist somit ein individuell gefertigtes Einzelstück.
Die Ideen und Inspirationen für meine Malerei auf Porzellan begegnen mir in heimischer Flora und Fauna.
Frei Hand zeichne ich zarte, schwarze Pinselstriche auf die Oberfläche meiner Gefäße, bei einigen Motiven setze ich farbige Akzente.
Die Motive sind konzentriert auf das Wesentliche, graphisch reduziert und im weitesten Sinne angelehnt an die japanische Tuschemalerei (Sumi-e).